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Anti-Antifa Recherchegruppe „Thomas Kuban“

Seit längerer Zeit trieb sich eine Person auf nationalen Musikveranstaltungen herum, um diese auszuspionieren und darüber in der Öffentlichkeit zu berichten. Nachfolgend dokumentiert das „DortmundEcho“ eine zugeschickte Erklärung über diesen Spitzel, der bei einem Konzert am vergangenen Samstag (13. Dezember 2014) aus seiner scheinbaren Anonymität gerissen wurde. Es handelt sich dabei um den Piratenpartei-Politiker Andreas Baum aus Berlin (hier noch mit längeren Haaren zu sehen), welcher der linken Szene zuzurechnen ist.

Über die Person „Thomas Kuban“ möchte ich an dieser Stelle keine weiteren Worte verlieren. Fakt ist,  dass er mit seinen Videos einen gewissen Grad an Verwunderung erzeugte. Von einer „Verunsicherung“ der Szene möchte ich an dieser Stelle nicht sprechen, dennoch war „Kuban“ ausschlaggebend dafür verantwortlich das Sicherheitskonzept  bei diversen Musikveranstaltungen nachhaltig zu überdenken und zu professionalisieren.

Zusätzlich verwunderten einige Artikel bei Indymedia ob ihrer inhaltlichen Präzision. Es ist bekannt über welche Kanäle die organisierte Antifa Informationen aus der „rechten Szene“ zugespielt bekommt. Mit einem grünen Ministerpräsidenten und einem neu konzipierten polizeilichen Führungsstab ist der Dienstweg in Baden Württemberg  vom Schreibtisch in der Taubenheimerstr. bis hin zur autonomen Antifa in Freiburg/ Heidelberg  gar nicht mehr so weit. Ob das offensichtliche Leck beim LKA oder  im „gemeinsamen Abwehrzentrum gegen Rechtsextremismus (GAR)  steckt ist derzeit müssig zu spekulieren. Es lässt sich,- zumindest vorläufig von uns nicht enttarnen.

Dennoch erscheint es unrealistisch, dass bereits binnen 24 Stunden detaillierte Informationen im Netz zu finden waren. Es ließ den Schluss zu, dass Teile der organisierten Antifa wirklich über den Schneid verfügten sich ins politische Raubtierbecken zu begeben. Eine Enttarnung vor Ort würde sicherlich ungewollte Konsequenzen für den Betroffenen nach sich ziehen.

Als politischer Aktivist wurde und werden die Aktivitäten der Antifa in der Regel übergangen bzw. ignoriert. Sie wird natürlich als störend empfunden und als politischer Gegner klar erkannt. Dennoch besteht das Primärziel im  Kampf um die Köpfe und weniger im Kleinkrieg mit den nervigen Kleinkindern von nebenan. Dennoch wurde das Projekt „Thomas Kuban“ von der AG GesMa in Angriff genommen. Ziel war es, sich  Erkenntnisse über die „militante“ Antifa Szene zu verschaffen, vorzubeugen und Einblicke in Strukturen zu bekommen.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten und fast zwei Jahren einer geänderten Biographie, eines angepassten Lebensstiles konnten nun erste, fruchtbare Rechercheergebnisse präsentiert werden.

Vorweg gilt neidlos anzuerkennen, dass die Sicherheitsvorkehrungen der Antifa und die Preselektion ihrer Aktiva sich maßgeblich von nationalen Strukturen unterscheidet. Ist es in der nationalen Bewegung jederzeit möglich Anschluss zu finden, sich zu engagieren und soziale Kontakte zu knüpfen, ist die linke und insbesondere die Antifa Szene von Misstrauen untereinander zerfressen. Der Begriff „Kameradschaft“ und „Solidarität“ wird gänzlich anders gedeutet und gelebt als in nationalen Strukturen. Zwangloses Miteinander, „Smalltalk“, „gemeinsames Erleben“ beispielsweise erfolgt in linken Kreisen ausschließlich über politisches Engagement. Leben im Dunstkreis der organisierten Antifa ähnelt einem perfiden Sektendasein, nach völlig anderen Normen und Wertvorstellungen. Dies ist aber natürlich schnell zu erklären. Gilt es in der nationalen Politik, den Bürger von unserem Ansinnen zu überzeugen, beinhaltet die programmatische Ausrichtung der Antifa von vornherein eine Militanz, welche in nationalen Kreisen schnell mit dem Paragraph 129 „gefahrenabgewehrt“ wird. So soll stellvertretend lediglich an die Kameraden des AB Mittelrheines, der AN Göppingen, des Thiazi Forums oder gar an Ralf Wohlleben erinnert werden. Dort werden Nationalisten für Banalitäten jahrelang in Untersuchungshaft gesteckt, während der Antifa Narrenfreiheit eingeräumt wird.

Unsere infiltrierende Person musste mehrere Überprüfungen ihres Lebenslaufes, ihrer schulischen und studentären Laufbahn, ihres Freundeskreises und vor allem ihrer politischen Vergangenheit über sich ergehen lassen. Von der Kopie des Ausweises, bis hin zum abklappern des Lebenslaufes, Anschreiben an die ehemaligen Hochschulen und unangekündigte Besuche des Arbeitsplatzes/ Wohnortes wurden alle Facetten der Überprüfung angewandt. Über den Einstieg des Tierschutzes war es unserer Vertrauensperson relativ einfach vertrauen zu  erzeugen. Da es trotz Lippenbekenntnisse gegen Sexismus durchaus lüsterne Genossen gibt, war es einer attraktiven Person relativ einfach, sich zumindest bei männlichen Genossen Vorteile zu eigen zu machen.

In den bisherigen zwei Jahren wurden zahlreiche Informationen zum  Arbeiten, denken und den lokalen Strukturen erarbeitet und recherchiert. Die Unterstützung durch die Grünen, Teile der Piratenpartei und natürlich der Mauermörderpartei wurde ebenfalls genauestens protokolliert. Eine der wichtigsten Informationen welche generiert wurde, ist das „Kubanprojekt“. Es ist in linken Kreisen nicht üblich, solchen Aktionen Namen zu geben. Daher wurde er von uns frei gewählt. Das „Kubanprojekt“ besteht aus mindestens drei Personen, wovon zwei weiblich und eine männlich sind. Höchstwahrscheinlich sind noch weitere Personen involviert, diese drei konnten bislang aber recherchiert werden.

Inwieweit der „freie Journalist“ und unfreiwillige Namensgeber Thomas Kuban mit dieser Gruppe kooperiert ist aktuell noch nicht belegbar. Einige Indizien sprechen dafür das es sich um die selbe Gruppe handelt, andere wiederum dagegen. Die Person welche seit Jahren diverse Talkshows besucht dürfte höchstwahrscheinlich ein Schauspieler sein. Wer sich ein wenig mit antifaschistischer  Arbeit auseinandersetzt, begreift schnell deren Paranoia . Für einen derartigen Einsatz würde sich niemand mit starker regionaler Zunge öffentlich (wenngleich auch mit Bart und Brille „anonymisiert) präsentieren.

Auf den Spuren des „Kubanprojektes“ geriet nach gewisser Zeit ein exponierter Politiker der Berliner Piratenpartei in den Focus. Der ehemalige Fraktionsvorsitzende Baum, der einen „Nazicheck“ der Mitglieder forderte, mit seiner Homosexualität offen umgeht, für Rechte von Schwulen und Lesben in Russland eintritt, dessen Spezi Oliver Höfinghoff bekanntermassen seit Jahren in der roten Hilfe und bei diversen „Flüchtlingsprojekten“ aktiv ist und über dessen  Antifakontakte keine offenen Fragen existieren. Inwieweit Baum sich mit der Erklärung des Parteivorstandes der Piraten zum Thema Anne Helm und ihrer sogenannten „Femenaktion“ solidarisiert, kann nur spekuliert werden. (wir erinnern uns…. „Bomber Harris do it again“ am Rande der Trauerveranstaltung in Dresden).

In einem Interview positioniert sich Baum natürlich eindeutig gegen“ Rassismus, und Faschismus“ http://www.youtube.com/watch?v=QMEIuaJqNWk

Auf seinem Blog mokiert er sich über eine gezielte Polizeikontrolle und versucht sich als Justizopfer zu präsentieren. http://andreasbaum.info/polizeikontrolle1/

Vermutungen zufolge wird die Berliner Justiz den moderat wirkenden Politiker längst in einschlägigen Kreisen vermuten wissen. Auf jeden Fall wird der „sympathischste Piratenpolitiker“ (Zitat die Welt) näher an der organisierten linksextremistischen Szene zu verorten sein, als öffentlich bekannt.

Welche Rolle Baum innerhalb der Berliner Antifa einnimmt, lässt sich derzeit nur erahnen. Details zu seiner Enttarnung als Teilnehmer an diversen nationalen Konzerten (u.A. der Blutzeugen Release Party Ende November 2014) oder der Teilnahme an Anti-Asyl Kundgebungen in Wittstock möchten an dieser Stelle ungenannt bleiben. Sie sind im Grunde genommen belanglos, könnten aber Rückschlüsse auf unsere infiltrierte Kameradin zulassen.

Nur so viel: Andreas Baum suchte eine Mitfahrgelegenheit auf ein Konzert im europäischen Ausland. Ihm wurde eine solche Mitfahrgelegenheit angeboten. Er ging darauf ein und wurde eingesammelt. Während der Fahrt wurde er dann unerwartet mit den Vorwürfen seiner Person gegenüber konfrontiert. Er bestritt bis zuletzt, war aber ob seiner Enttarnung sichtlich verängstigt. Baum wurde kein Haar gekrümmt. Es wurde ihm frei gestellt, mit aufs Konzert zu kommen und sich mit den anwesenden  Konzertgästen über die Vorwürfe auseinander zu setzen oder den Reisebus zu verlassen. Er entschied sich für die letzte Variante. Man hatte sich im Vorfeld lange überlegt wie man nun mit dem Spitzel, vermutlichen Antifa-Informant und mutwilligen Zerstörer nationaler Existenzen, umzugehen hat und entschied sich sogar für die zivilisierteste aller möglichen Lösungen.

Die erste geplante „Endstation Links“ hatte allerdings Minus 5 Grad. Kuban / Baum nur ne Zipperjacke an und es wurde noch darüber gerätselt ob das Ausleihen seines Telefonakkus eine Straftat darstellen würde oder nicht. Es wurde sich in seinem Interesse aber dafür entschieden, den Akku doch nicht auszuleihen und ihn in einer wenig kälteren Gegend vor die Wahl der Weiterreise zu stellen – da soll noch einer sagen, wir würden uns nicht um unsere Mitmenschen sorgen. Auf jeden Fall könnte man nur darüber spekulieren wie der harte Kern der Berliner Antifa in solch einer Situation reagieren würde….

Für Andreas Baum dürfte die Zeit der Anonymität auf nationalen Veranstaltungen nun zumindest vorbei sein.

Eure Anti Antifa Ermittlungsgruppe Ges.Ma.

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