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Nürnberg: Erneut VS-Anwerbeversuch gescheitert

Irgendwo muß da ein Nest sein“, meinen mittlerweile Mitglieder und Freunde vom „III. Weg“ bezüglich der marathonartigen Anwerbeversuche der letzten Wochen und Monate durch Verfassungsschutzagenten in Franken. Denn zum wiederholten Male ist nun innerhalb kürzester Zeit ein gescheiterter Anwerbeversuch vom Inlandsgeheimdienst in der nordbayerischen Region Gegenstand unserer Berichterstattung. Doch wie in vielen anderen dokumentierten Fällen mußte sich auch hier der Geheimdienstschnüffler unverrichteter Dinge wieder schleichen. Die Intensität der Spitzelwerbung bleibt aber in der Frankenmetropole und deren Umland bedenklich hoch.

von Der III. Weg

Am Nachmittag des 2. Juli 2014 wurde der Nürnberger auf dem Nachhauseweg von seiner Arbeit unvermittelt von einem Unbekannten mit seinem Nachnamen angesprochen. Der Anquatscher, der etwa 1,90 – 2 m groß war, dunkelblonde, füllige und zur Seite hin gekämmte Haare trug, war mit einem beigefarbenden Hemd bekleidet und verfügte über eine kräftige Statur. Das Alter des aufgesetzt freundlich lächelnden Mannes wird auf Mitte 40 geschätzt und der VS-Agent stellte sich unverzüglich als Mitarbeiter des Innenministeriums vor, der mit dem Betroffenen über seine angebliche „Zugehörigkeit zur rechten Szene“ sprechen wollte. Nun durchschaute der Nürnberger die dreiste Kontaktaufnahme des schmutzigen Geheimdienstwerbers und verabschiedete sich sogleich mit einem kurzen „Vergiß es“.

Danach ging er ohne sich auf ein Gespräch einzulassen seiner Wege. Irgendwelche Anstalten, das Anquatschopfer weiter zu verfolgen, machte der VS-Agent nicht. Nicht zum ersten Mal erwischte es hier in der fränkischen Region damit eine Person, die früher in nationalen Zusammenhängen aktiv war, aber sich schon vor Jahren aus dem politischen Geschehen zurückzog. Der in der Frankenmetropole Beheimatete hält bis heute noch zu ganz wenigen Personen aus den gemeinsam vergangenen Tagen persönlichen Kontakt, worauf offensichtlich die Anwerbung zur Bespitzelung der Schlapphutbehörde auch hinzielte. Nicht selten werben die entmenschten Agenten auch Familienangehörige, Arbeitskollegen und Freunde von politischen Aktivisten für ihre entmenschten Spitzeldienste an. Nicht nur darin steht der Verfassungsschmutz dem ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit (MfS) in nichts nach.

Es ist so offensichtlich, daß der Verfassungsschutz, der sich immer wieder wahrheitswidrig als so genannte „Ausstiegsbehörde“ öffentlich vermarkten will, eine reine Einstiegs- und Reanimierungsinstitution in der Bundesrepublik darstellt, die zudem noch mit viel Geld für die hinterfotzigen Untreueaktivitäten seine Opfer lockt. Der BRD-Inlandsgeheimdienst hat demnach keinerlei Interesse an so genannten „Aussteigern“, sondern will vielmehr politisch aktive und nicht mehr aktive Personen für Verratshandlungen im nationalen Spektrum gewinnen, um diese dann zur Kriminalisierung nationaler Strukturen zu mißbrauchen.

Dieser miesen und perfiden Masche der Verfassungsschmutzbehörden kann man nur mit der Veröffentlichung ihrer gescheiterten dreckigen Anwerbeversuche begegnen und erkannte VS-Agenten ebenfalls entsprechend öffentlich brandmarken, damit die behördlichen Fisimatenten den potentiellen Opfern solcher staatlichen Ausforschungsversuche umfassend bekannt werden.

Keine Gespräche mit dem Verfassungsschutz – Anwerbeversuche öffentlich machen!

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