Du kannst mit VeraCrypt auch ganz einfach eine externe Festplatte oder einen Speicherstift komplett verschlüsseln. Auch diese Speichermedien erscheinen dann im Arbeitsplatz als neues Laufwerk. Man kann sie auch wie eines behandeln. Daten davon lesen, löschen, ihn mit neuen beschreiben – alles geschieht verschlüsselt in Echtzeit.
Im Hauptfenster drücken wir auf Volumen erstellen.

Hier wählst du “Verschlüsselt eine Partition/ein Laufwerk” und drückst auf Weiter.




Weiter!


Nun musst du ein Passwort wählen.
Weiter!


Im folgenden Fenster fährst du etwas mit der Maus im Fenster hin und her (um Zufallsdaten zu sammeln).
Je länger (min. 30 Sekunden) du die Maus bewegst, desto besser.
Dies trägt zu einer verbesserten Verschlüsselung bei.
Ist der Fortschrittsbalken voll bestätigst du mit einem Klick auf Formatieren.

Jetzt fängt VeraCrypt an deine Festplatte zu verschlüsseln. Das kann natürlich, je nach Größe des Datenträgers einige Zeit in Anspruch nehmen.



Möchtest du diesen Tresor nun in dein System einbinden, wählst du ihn im Hauptfenster unter Datenträger aus, wählst oben einen Laufwerksbuchstaben und drückst auf Einbinden. Du gibst das Passwort ein und bestätigst mit OK.

Kleiner Nachteil dieser Variante
Wenn wir unseren Datenträger (USB Stift, externe Festplatte) vollständig mit VeraCrypt verschlüsseln, erkennt das Betriebssystem beim Verbinden mit dem Rechner kein gültiges Dateisystem – für Windows handelt es sich bei der mit VeraCrypt verschlüsselten Partition um eine »fehlerhafte« Partition. Um das vermeintliche »Problem« zu lösen, schlägt Windows eine Formatierung des Datenträgers vor:

An dieser Stelle solltest du natürlich auf Abbrechen klicken und die Formatierung ablehnen.
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