Die Verschlüsselungssoftware VeraCrypt bietet sich nach dem Ende von Truecrypt als Lösung an.
Nach dem Ende von Truecrypt war guter Rat teuer – mit welcher Software sollte man nun seine Daten verschlüsseln? Veracrypt bot sich da schnell als Verschlüsselungsprogramm an. Nicht nur der Name der kostenlosen Open-Source-Software erinnert an das bekannte Vorbild, auch sonst haben die beiden Tools viel gemein.
Als inoffizieller Nachfolger, der auf Truecrypt 7.1a basiert, übernimmt VeraCrypt Oberfläche und auch Funktionsumfang der Verschlüsselungssoftware, die Sicherheitslücken sind jedoch behoben. Mit VeraCrypt können sowohl ganze Systeme, Partitionen und auch einzelne Ordner mit Verschlüsselungen abgesichert werden. Angeboten werden die Verschlüsselungs-Algorithmen AES, Serpent und Twofish. Nach der Passwort-Eingabe werden die VeraCrypt-Volumes wie eine virtuelle Festplatte gemountet und die Daten bei Zugriff im RAM entschlüsselt. Die Veracrypt-Container können auch versteckt werden.
Für Umsteiger interessant: VeraCrypt ist auch zu bestehenden TrueCrypt-Archiven kompatibel und kann diese einlesen. Neben der Windows-Version gibt es das Verschlüsselungsprogramm auch für MacOSX, Linux und als Portable. Letzteres ist praktisch, um verschlüsselte Archive auch unterwegs nutzen zu können. Über Third-Party-Apps ist es sogar möglich, auf VeraCrypt-Volumes auch unter Android oder iOS zuzugreifen.
Ich hoffe dieser Leitfaden kommt bald. Ich komme leider nicht weiter mit der Systemverschlüsselung. Veracrypt bricht die Verschlüsselung immer ab.
Danke, Danke. Ich habe lange auf diesen Leitfaden gewartet.
Truecrpyt war mir, nach dem plötzlichen aus nicht mehr geheuer. Dennoch habe ich es bis jetzt weitergenutzt. Es gibt halt keine alternative zu True / Veracrpyt.