Eine Zehntausend-Seelen-Gemeinde in der Nähe von Magdeburg in der letzten Woche:
Zwei Staatsbedienstete ziehen sich ihre Kapuzen tief ins Gesicht und flüchten mit schnellen Schritten vor einem Aktivisten der Identitären Bewegung. Mit einem Mobiltelefon in der Hand treibt der junge IBler die beiden Geheimdienstler vor sich her.
Sie springen zu einer mit Kapuze und Sonnenbrille unkenntlich gemachten Frau in einen dunklen Benz, rasen davon und vergessen dabei ihren mitgebrachten silbernen Opel. Das Video vom überhasteten Aufbruch des kamerascheuen Trios wurde ins Internet gestellt, um zu zeigen, wie man mit einer versuchten politischen Einflussnahme durch das Innenministerium umgehen kann.
- Verweigere dich den Anquatschversuchen der Systemwächter. Sage deutlich, dass du zu keinem Gesprächen mit ihnen bereit bist. Es besteht überhaupt keine Pflicht mit Bullen oder Agenten zu sprechen. Es ist zum Schutz des Widerstandes und zur eigenen Sicherheit wichtig, dass solche Anquatschversuche bereits am Anfang konsequent abgeblockt werden
- Fotografiere den Systemwächter mit der Kamera deines Mobiltelefons. Das sollte ihn abschrecken und die Bilder können andere schützen
- Findet der Anquatschversuch in der Öffentlichkeit statt, schrei laut heraus, dass es sich um einen Agenten des Systems handelt. Laß die Menschen um dich herum wissen, dass die Überwachung und Unterdrückung unseres Volkes noch genau so real ist, wie vor dem Fall der Mauer
- Informiere deine Freunde über den Anquatschversuch, fertige ein Gedankenprotokoll an und sende es zur Veröffentlichung an eine Netzseite in Deiner Region
- Lade die Jingles der AG Anquatschversuche herunter. Versende sie an Freunde, brenne sie auf CDs oder spiele sie bei Feiern ab. Schütze dich und deine Kameraden gegen die Angriffe der Systemwächter.
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