Der bekannte Partei-Aktivist aus Chemnitz, Michael Brück, hat auf seinem Telegramkanal auf eine Überwachung seiner Person hingewiesen.
“In all den Jahren habe ich gelernt, meine Umgebung sehr aufmerksam wahr zu nehmen – schon als Selbstschutz für Übergriffe aus der linken Szene. Auf diesem Weg habe ich vor 3 Jahren, Anfang 2022, eine Observation von mir durch mehrere Fahrzeuge, dessen Nummernschilder sich immer wieder in meinem Umfeld bewegt haben, bemerkt. Wer das damals war? Keine Ahnung, irgendeine Behörde aber zweifelsfrei. Heute war es dann wieder soweit.
Offenbar wurde ich ab meiner Haustür auf dem Weg in die Chemnitzer Innenstadt von mehreren Fahrzeugen observiert. Als ich von dort zurückfahren wollte und die gleichen Fahrzeuge um mich „herumschwirrten“, wollte ich diejenigen, die offenbar ein gesteigertes Interesse an mir haben, zur Rede stellen. Das Ergebnis seht ihr im Video.
Ich weiß nicht, ob es Verfassungsschutz oder Staatsschutz / LKA usw. ist und auch nicht, was sie wollen – Straftaten begehe ich keine, aber das heißt ja heutzutage nichts. Transparenz ist aber bei solchen Vorfällen immer wichtig und es lohnt sich, seine Umgebung im Auge zu behalten. Gerade bei Behörden, die sogar zu faul sind, regelmäßig ihre Kennzeichen zu wechseln!”
Sicherheitshinweise und Tipps zur Entdeckung von Observationen
Der Leitfaden zu “Maßnahmen gegen Observation” beschreibt detailliert, wie die politische Polizei agiert und welche Möglichkeiten es gibt, sich gegen solche Maßnahmen zu wehren. Da der Leitfaden recht umfangreich ist, hier sieben wesentliche Punkte daraus:
- Achtsamkeit: Seid stets aufmerksam gegenüber eurer Umgebung. Achtet auf Fahrzeuge, die euch folgen oder immer wieder in eurer Nähe auftauchen.
- Fahrzeugmerkmale: Notiert euch die Kennzeichen, Farben und Modelle der Fahrzeuge, die euch auffallen. Dies kann hilfreich sein, um Muster zu erkennen.
- Verhalten beobachten: Achtet auf das Verhalten der Personen in den Fahrzeugen. Wirken sie nervös oder versuchen sie, unauffällig zu bleiben?
- Routenwechsel: Wenn ihr das Gefühl habt, beobachtet zu werden, ändert eure Route. Nutzt verschiedene Wege, um zu sehen, ob die Fahrzeuge euch weiterhin folgen.
- Dokumentation: Haltet alle Beobachtungen schriftlich fest. Notiert Datum, Uhrzeit, Ort und Details der Fahrzeuge oder Personen. Dies kann im Falle einer weiteren Konfrontation nützlich sein.
- Vertraut auf euer Bauchgefühl: Wenn ihr das Gefühl habt, dass etwas nicht stimmt, ignoriert es nicht. Euer Instinkt kann euch oft vor Gefahren warnen.
- Informiert andere: Sprecht mit Kameraden oder Freunden über eure Beobachtungen. Sie können euch unterstützen und zusätzliche Perspektiven bieten.
Kommentar hinzufügen