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Werden Hausdurchsuchungen vorbereitet?

Wir möchten ja nicht sagen das wir Infos zu bevorstehenden Hausdurchsuchungen haben, das wäre dann doch etwas weit hergeholt. Wir sollten jedoch alle stets und ständig auf eine Hausdurchsuchung vorbereitet sein. Hausdurchungenen dienen nicht immer nur der Verbrechensbekämpfung, vielmehr sollen sie die nationalen Aktivisten einschüchtern oder Patrioten und sogenannte “aufgewachte” abschrecken sich tiefergehend mit gewissen Themen zu befassen.

Hausdurchsuchungen = Ablenkung?

Hausdurchsuchungen dienen jedoch auch der Ablenkung von gerade politisch mißliebigen Themen in Funk, TV und Zeitungen. In den letzten Tagen lesen wir in der Systempresse immer öfter von “Krawallen”. Was die Presse verschweigt, diese Krawalle sind maßgeblich gesteuert von linkskriminellen und ihren Helfershelfern. Um diese Themen nicht unnötig lange in der Tagespresse zu behalten, benötigt die Presse einfach ein Stöckchen über dies sie sich genüßlich her machen können. Welches Stöckchen funktioniert besser als eine Hausdurchsuchung bei einem nationalen oder patriotischen Bürger, bei der die Polizei sogar ein Pfefferspray findet und die Systempresse am Abend wieder von gefundenen “Waffen” fantasieren kann?

Es muss ja nicht einmal ein besonderer Grund vorliegen. Bist du in einer falschen, “bösen” Facebook Gruppe, kann es schon einmal vorkommen das morgens um 5 Uhr Besuch vor oder im schlimmsten Fall – in der Tür steht. Neben den Erkenntnissen wie du wohnst, der Einschüchterung durch die plötzliche HD und in welche Schublade du zukünftig durch die Polizeibehörden gesteckt werden kannst, werden die HD´s in vielen Fällen durchgeführt weil die Polizei und die dahinter stehende Staatsanwaltschaft scharf auf sogenannte Zufallsfunde ist. Zufallsfunde sind Dinge, die nicht explizit im Hausdurchuchungsbefehl stehen, jedoch für die aktuellen, oder für neue Ermittlungen interessant sein könnten.

Die Polizisten stehen in deinem Wohnzimmer und haben den Befehl deine Technik, mit der du die Netzseite Facebook aufrufen kannst zu beschlagnahmen. Sie werden natürlich als erstes dein Telefon an sich nehmen. Erst der zweite Schritt ist dein Computer. Vom Monitor bis zur Maus werden sie alles an Technik mitnehmen die benötigt wird um mit einem Computer die Netzseite aufrufen zu können. Um weitere “versteckte Telefone” zu finden wird fröhlich weiterdurchsucht. Im Verlauf der Durchsuchung finden sie den Wurfstern, den du dir mit 15 Jahren gekauft und heute schon lange vergessen hast, in einer Schublade. Schon haben sie den ersten Zufallsfund der dir eine weitere Anzeige einhandelt. Einen Raum weiter finden sie zwei Exemplare einer indizierten CD in deinem Schränkchen. Sie werden dir mit leichtigkeit den Handel mit “verbotener Musik” unterstellen und dich auch deswegen anzeigen.

Halte deine Wohnung sauber

Um Zufallsfunde zu vermeiden solltest du immer wissen was du in deiner Wohnung, dem Keller, dem Dachboden und sonstigen Räumen besitzt. Sortiere regelmäßig aus und bedenke auch immer die alten und aktuellen “Vereinsverbote”. Auch von deren Werbematerial darf man ab Verbot des Vereins nur noch ein einziges Exemplar Zuhause besitzen.

  • Keine Waffen die ihr nicht besitzen dürft
  • keine Waffen deren Besitz in Deutschland verboten ist (Schlagring, Sprungmesser, “Butterfly” usw.)
  • keine doppelte Literatur
  • keine doppelten, indizierten CD´s, LP´s, Aufkleber, Flugblätter usw
  • Fahnen, Bilder und sonstige “Dekogegenstände” dürfen, selbst mit Fernstecher, nicht von ausserhalb der Wohnung erkennbar sein

Hat dich eine Hausdurchsuchung getroffen

Hattest du heute Morgen Besuch von der Polizei, nützt dir unser Leitfaden auch nicht mehr. Stehen sie jedoch morgen Früh vor deiner Tür, hast du hier 10 Punkte die du dir unbedingt einprägen musst.

  • Ruhig bleiben
  • Schnauze halten
  • nichts unterschreiben
  • Schnauze halten
  • schalte deinen Anwalt ein
  • sofern noch die Zeit dazu ausreicht, schalte das Telefon aus
  • Schnauze halten
  • sobald du wieder “alleine” bist, schreibe ein Gedankenprotokoll und unterrichte den oder die Kameraden über die Hintergründe und Vorfälle des Besuchs *
  • Solltest du festgenommen werden, dann versuche ruhig zu bleiben, informiere deinen Anwalt und redet NUR mit ihm
  • Kein Wort zu Ermittlern

*Hierbei sollte man selbstverständlich ebenfalls Vorsicht walten lassen. Denn die Ermittlungsbehörden können das Kontaktverhalten nach einer Hausdurchsuchung analysieren und hierdurch z.B. Rückschlüsse auf Gruppenzusammenhänge ziehen.

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