Hast du schon gehört? Der 1. Februar ist der internationale Tag des Passwortwechsels. Klingt vielleicht nicht besonders spannend, ist aber eine wichtige Angelegenheit: Wir zeigen dir, wie du ein wirklich sicheres Passwort erstellen kannst.
Viele von uns greifen immer noch zu den altbekannten Klassikern unter den Passwörtern: dem unverwüstlichen „Passwort“, „12345“, „qwertz“ oder einfach nur Vornamen, eventuell ergänzt durch das Geburtsjahr.
Die Konsequenzen eines Hacks oder auch einer Beschlagnahme der Geräte durch die Polizei können verheerend sein: kleine Katastrophen am Computer oder Smartphone, die nicht nur Geld, sondern auch Nerven kosten. Es wird uns jedoch nicht leicht gemacht. Die Anzahl der benötigten Passwörter steigt ständig, und die Anforderungen werden immer strenger. Mit der zunehmenden Rechenleistung von Computern sollen unsere Passwörter immer länger sein und wir sollen sie auch häufiger ändern.
Grundlegende Sicherheitsmaßnahmen
Der Tipp Nummer 1 ist und wird auf absehbare Zukunft bleiben: Benutze einen Passwort-Manager für all deine Passworte. Lasse dir von dem Manager die Passworte erstellen und speichere sie ab. SO kommst du nicht in die Verlegenheit dir zu leichte Zugangsdaten überlegen zu wollen.
Auch sollte man die auf Computer oder Smartphone vorhandenen Sicherheitsmechanismen nutzen (Virenscanner, Firewall, Passwort beim Booten etc.). Das erschwert schon einmal Computer-Einbruch oder Datendiebstahl.
Man sollte sich auch über gängige Tricks im Klaren sein, mit denen Passwörter ausgeforscht werden (z.B. Phishing-Mails). Vor allem aber sollte man Kriminellen keinen “Generalschlüssel” liefern: Wer nur ein einziges, unsicheres Passwort nutzt, riskiert, alle seine Konten offenzulegen, wenn es zum Passwortdiebstahl kommt. So etwas ist häufiger als man denkt. Milliarden eBrief-Passwörter sind frei käuflich in Umlauf. Nicht unwahrscheinlich, dass zum Beispiel auch dein privater eBrief-Account darunter ist: Überprüfen kannst du das hier.
Das Passwort
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