Ein Virtual Private Network (VPN) ist ein Computernetz, welches zum Transport privater Daten ein öffentliches Netz, zum Beispiel das Weltnetz, nutzt. Die Verbindung über das öffentliche Netz wird üblicherweise verchlüsselt. Es ermöglicht somit eine sichere Übertragung über ein unsicheres Netzwerk. Teilnehmer eines VPN können Daten wie in einem LAN (lokales Netzwerk) austauschen. Die einzelnen Teilnehmer selbst müssen hierzu nicht direkt miteinander verbunden sein. Eine Verbindung der Netze wird über einen Tunnel zwischen VPN-Client, dem Benutzer Zuhause, und dem VPN-Server ermöglicht. Meist wird der Tunnel dabei gesichtert, aber auch ein ungesicherter Klartexttunnel ist ein VPN.
Der VPN-Client ist eine Software, die eine verschlüsselte und authentifizierte Verbindung zum VPN-Server aufbaut.
Folgende Punkte sind bei der Benützung von VPN wichtig:
- Der Computer, auf welchem die VPN-Verbindung aufgebaut wird, sollte mit einem aktuellen Antivirusprogramm ausgestattet sein, das sich täglich updated.
- Der VPN-Client sollte nur aktiviert sein, wenn lizenzierte Weltnetzseiten besucht werden.
- Die VPN-Software darf nicht an dritte weitergegeben werden.
Leider können nach der Installation von VPN Schwierigkeiten auftreten, wie beispielsweise, dass sich der Computer verlangsamt. Weiter verunmöglichen einige Firewalls, nicht die von Windows, ein Aufbauen der Verbindung, was nur mit einer Deinstallation des Programms umgangen werden kann.
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