Am 21. März gegen 18:10 Uhr lauerten zwei Schlapphüte des Systems einem Aktivisten in Hettstedt kurz nach Arbeitsende auf seinem Heimweg auf. Sie versuchten, den Aktivisten über eine bestimmte Person und Örtlichkeit auszufragen. Dabei wurde der Person eine beträchtliche Geldsumme angeboten, um Informationen preiszugeben – ein Angebot, das selbstverständlich ablehnt wurde!
Es war offensichtlich, dass die Beamten bereits einige Informationen über den politischen Mitstreiter gesammelt hatten, was wohl auf ihre Gewohnheit zurückzuführen ist, Autokennzeichen zu notieren. Trotz ihrer Bemühungen, ihre Absichten zu erklären und zu beteuern, dass sie nichts Böses im Schilde führten, beendete der Aktivist das Gespräch damit, dass er nicht an einer Zusammenarbeit interessiert sei, und fuhr fort.
Zu den Personen: Ein Mann in seinen mittleren Vierzigern, Brillenträger mit schwarzen Haaren. Der zweite, vermutlich ein Auszubildender, war ruhig und zurückhaltend, etwa Mitte 20, mit dunkelblonden Haaren und einem dünnen Vollbart. Sie fuhren in einem dunkelgrauen Audi A4 Kombi, dessen Kennzeichen leider nicht erkennbar waren.
Anwerbeversuche zeitnah öffentlich machen!
Wieviel bieten die Schergen denn für den Verrat?