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Anquatschversuch in Mittelsachsen

Dem aufkommenden Volkszorn, der eine Reaktion auf die verfehlte Asylpolitik und die Einwanderung von Millionen Fremden in unsere Heimat ist, versucht das System mit weiteren Einschüchterungsversuchen nationalgesinnter Deutscher zu entgegnen. Wie „Spiegel Online“ erst kürzlich enthüllt, plant der Verfassungsschutz (VS) offenbar in einer bundesweiten Aktion, Angehörige nationaler Gruppen und Parteien aufzusuchen, um diese einzuschüchtern und ihren Einsatz im Hinblick auf die anhaltenden Proteste gegen die über Deutschland herein brechende Asylflut zu mindern. In den letzten Tagen mehrten sich die VS-Anquatschversuche bei Mitgliedern oder Unterstützern der Partei „Der III. Weg“.

von Der III. Weg

Anwerbeversuch endet in Flucht der Spitzel

Am 11. November klingelte es am späten Vormittag bei einem Aktivisten in Mittelsachsen an der Tür. Nachdem die Tür geöffnet wurde, stellten sich zwei Herren als VS-Mitarbeiter aus Köln (Bundesamt für Verfassungsschutz) vor und zückten prompt ihre Ausweise. Der Wohnungsinhaber entschuldigte sich kurz, da noch Essen auf dem Herd stehen würde, ging zurück in die Wohnung und griff umgehend zum Handy und rannte filmend auf die Mitarbeiter der Spitzelbehörde zu, so daß diese panisch die Flucht ergriffen. Auf der Straße angekommen, stiegen diese in ihre Autos und wollten das Weite suchen. Dabei immer bedacht, nicht erkannt zu werden. Der Aktivist ließ aber nicht von den Schlapphüten ab und filmte weiter. Er riss sogar eine Fahrzeugtür auf und filmte die Insassen. Diese saßen zum Teil mit Sturmhauben über dem Kopf im Fahrzeug und wussten nicht recht, was ihnen gerade geschieht.

Interessant an der Aktion ist einerseits der zahlenmäßig hohe Einsatz an Personen und daß Personen mit Sturmhauben vermummt, vermutlich Polizeibeamte, im Fahrzeug saßen. Scheinbar greift das Bundesamt für Verfassungsschutz bei ihren Anwerbe- / Einschüchterungsversuchen auf die Unterstützung der Polizei zurück. Befürchtet man Übergriffe seitens der „Zielobjekte“ oder warum dieser Aufwand?

Selten gelingt eine derart gute Abwehr und gleichzeitige Dokumentation eines Anquatschversuchs. Große Anerkennung für die gelungen Reaktion des mittelsächsischen Aktivisten. Im Folgenden möchten wir noch einmal einige wichtige Verhaltenstipps, die sich jeder zu Herzen nehmen sollte, veröffentlichen:

Keine Unterhaltung: Wenn ihr von Mitarbeitern des Innenministeriums (hierzu gehören die Verfassungsschützer) angesprochen werdet, lasst euch auf kein Gespräch ein. Verweigert jede Diskussion, fordert die Beamten lautstark auf, euch in Ruhe zu lassen und bindet umstehende Personen in die Situation ein, falls der Anquatschversuch im öffentlichen Raum geschieht!

Tür zu: Wenn die Agenten vor eurer Wohnung stehen, fordert die Schnüffler auf, euren geschützten Wohnbereich zu verlassen. Falls sie sich weigern, wäre dies ein strafbarer Hausfriedensbruch, den ihr mit den gesetzlichen Mitteln abwehren bzw. ahnden könnt.

Handy raus: Startet eure Videokamera, sobald die Verfassungsschützer zu erkennen sind und fertigt Bilder an. Verfolgt die Spürnasen zu ihrem Auto, notiert euch das Kennzeichen, prägt euch die Gesichter ein.

Umfeld sensibilisieren: Zuhause, am Arbeitsplatz, auf der Straße, ein Anquatschversuch kann überall stattfinden. Bereitet euer Umfeld darauf vor und überlegt euch, wie ihr agiert. Gerade im offenen Raum ist es sinnvoll, Öffentlichkeit zu erzeugen und die Beamten bloßzustellen, während bei einem Anquatschversuch im eigenen Hausflur die Priorität auf einem konsequenten Hinausbitten aus dem eigenen Wohnbereich liegen sollte, nach Möglichkeit unter Anfertigung von Beweisvideos eines eventuellen Hausfriedensbruchs. Prinzipiell gilt: Je mehr Menschen auf die Situation aufmerksamer werden, desto schneller treten die Agenten den Rückzug an! Informiert im Anschluss eurer Kameradenumfeld über das Geschehene.

Sorgt dafür, daß der Verfassungsschutz statt Einschüchterungen zu erzielen, die eigene Entschlossenheit nur noch weiter verstärkt!

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