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Anquatschversuch in Zeitz

Am 18. September 2023, gegen 17:30 Uhr, ereignete sich im Umfeld von Zeitz (im Süden von Sachsen-Anhalt) eine Begegnung – ein Anquatschversuch seitens des Innenministeriums in Magdeburg. In den Hauptrollen dieser Begegnung standen zwei Männer, beide in ihren mittleren Vierzigern.

Der erste Mann, von durchschnittlicher Größe mit kurzen, pechschwarzen Haaren, einer akkuraten Brille und einem in Ordnung befindlichen Hemd, strahlte eine Aura der Seriosität und Professionalität aus. Er verkörperte förmlich den „guten Bullen“ in dieser ungewöhnlichen Situation.

Der zweite Mann, etwa fünf Zentimeter größer als sein Kollege, wirkte auf den ersten Blick wie der „böse Bulle“. Seine kurzen, grauen Haare und sein nachlässiges T-Shirt deuteten auf eine weniger konventionelle Erscheinung hin.

Die beiden Männer identifizierten sich als Vertreter des Innenministeriums und legten einen teilweise zerfetzten Ausweis vor, um ihre Identität zu bestätigen. Dieses Zusammentreffen war geprägt von einer Reihe von Fragen, die sich auf bestimmte Personen, persönliche Erfahrungen und mögliche Interessen in der „rechts-radikalen Szene“ bezogen. Der Aktivist, der Ziel dieses Anquatschversuchs war, reagierte jedoch umgehend und beendete das Gespräch, indem er sich vom Ort des Geschehens entfernte.

Bei den Bullen, wie auch bei den Schlapphüten vom Verfassungsschutz gilt

  • Verweigere Dich den Anquatschversuchen der Systemwächter. Sage deutlich, dass Du zu keinen Gesprächen mit ihnen bereit bist. Es besteht überhaupt keine Pflicht, mit Bullen oder Agenten zu sprechen. Es ist zum Schutz des Widerstandes und zur eigenen Sicherheit wichtig, dass solche Anquatschversuche bereits am Anfang konsequent abgeblockt werden
  • Fotografiere die Systemwächter mit der Kamera Deines Mobiltelefons. Das sollte sie abschrecken und die Bilder können andere schützen
  • Findet der Anquatschversuch in der Öffentlichkeit statt, schrei laut heraus, dass es sich um Agenten des Systems handelt. Lass die Menschen um Dich herum wissen, dass die Überwachung und Unterdrückung unseres Volkes noch genauso real ist, wie vor dem Fall der Mauer
  • Informiere Deine Freunde über den Anquatschversuch, fertige ein Gedankenprotokoll an und sende es zur Veröffentlichung an eine Netzseite in Deiner Region

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