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Anquatschversuch in Eisenach

Am 13.08.2024, gegen 9 Uhr, wurde ein politischer Streiter auf dem Lidl-Parkplatz in Eisenach von zwei Männern angesprochen. Sie gaben vor, vom Verfassungsschutz zu sein, ohne dabei Namen zu nennen. Einer der Männer sprach den Aktivist direkt mit seinem Nachnamen an und erwähnte, dass er in der Region als Experte bekannt sei. Nur einer der beiden Männer führte das Gespräch. Beide werden geschätzt auf ein Alter zwischen 35 und 45 Jahren, sie trugen kurze Haare, T-Shirts und kurze Hosen.

Der Aktivist beendete das Gespräch sofort mit den Worten: “Ich rede nicht mit euch, tschüß.” Die Männer verließen daraufhin zügig den Parkplatz und verschwanden hinter einer Hecke, sodass sie nicht mehr weiter beobachtet werden konnten. Als der Aktivist um die Ecke fuhr, sah er einen Transporter von der Tafel. Da kein anderes Fahrzeug in der Nähe war und in die andere Richtung auch keines fuhr, vermute er, dass die beiden Schlapphüte in diesen Transporter eingestiegen sind.

Bei den Bullen, wie auch bei den Schlapphüten vom Verfassungsschutz gilt

  • Verweigere Dich den Anquatschversuchen der Systemwächter. Sage deutlich, dass Du zu keinen Gesprächen mit ihnen bereit bist. Es besteht überhaupt keine Pflicht, mit Bullen oder Agenten zu sprechen. Es ist zum Schutz des Widerstandes und zur eigenen Sicherheit wichtig, dass solche Anquatschversuche bereits am Anfang konsequent abgeblockt werden
  • Fotografiere die Systemwächter mit der Kamera Deines Mobiltelefons. Das sollte sie abschrecken und die Bilder können andere schützen
  • Findet der Anquatschversuch in der Öffentlichkeit statt, schrei laut heraus, dass es sich um Agenten des Systems handelt. Lass die Menschen um Dich herum wissen, dass die Überwachung und Unterdrückung unseres Volkes noch genauso real ist, wie vor dem Fall der Mauer
  • Informiere Deine Freunde über den Anquatschversuch, fertige ein Gedankenprotokoll an und sende es zur Veröffentlichung an eine Netzseite in Deiner Region
Auch in Zukunft gilt die Devise für jeden politischen Aktivisten: Keine Zusammenarbeit mit den Repressionsorganen des Systems – Anquatschversuche öffentlich machen! Staats- und Verfassungsschutz abschaffen!

5 Kommentare

  • Ich gehe davon aus das der Tafel Transporter nicht zu den VS-Schergen gehörte. Diese Transporter sind in der Früh ein normales Bild bei jedem Discounter. Die Typen werden etwas weiter weg geparkt haben.

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  • Ergänzung zum Thema Beweissicherung, also über das Spezialthema Anquatschversuche hinausgehend und mal mehr und mal weniger für alle Beamten bzw. deren Opfer gültig. Zitat:

    »Wann Polizisten fotografiert und gefilmt werden dürfen
    Zuletzt aktualisiert: 16. August 2023

    Polizistinnen und Polizisten […] Nicht selten verlangen sie dann die Löschung, nehmen die Personalien auf oder beschlagnahmen sogar das Handy oder die Kamera. Was erlaubt ist und welche rechtlichen Grenzen man kennen sollte, klären wir in … «
    aus
    https://www.prigge-recht.de/wann-polizisten-fotografiert-und-gefilmt-werden-duerfen/

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  • In dem Beitrag geht es um Verfassungsschutzagenten, die unbedarfte Nationalisten anquatschen und mit staatlich erstellten falschen Papieren und Namen auftreten. Die darf man natürlich fotografieren und filmen. Bei Polizeibeamten sieht das mitunter anders aus, aber auch da gab es schon verschiedene Urteile.

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