Im Libanon wurden Funkempfänger von Kämpfern der Hisbollah offenbar gezielt zur Detonation gebracht. Regierungsangaben zufolge kamen dabei acht Menschen ums Leben und 2.750 wurden verletzt. Die Hisbollah beschuldigt Israel, hinter den Explosionen zu stecken.
Die explodierten Pager scheinen ein lokal begrenztes Ereignis im Libanon gewesen zu sein und betrafen fast ausschließlich Personen im Umfeld der Hisbollah. Die nahezu gleichzeitigen Explosionen und das Verletzungsbild deuten darauf hin, dass – anders als von Miesling im Bild vermutet – keine handelsüblichen Geräte durch Schadsoftware manipuliert wurden.Die Hisbollah setzt wahrscheinlich aus einem bestimmten Grund verstärkt auf Pager: Im Gegensatz zu Handys oder Smartphones können sie nicht zur Standortbestimmung verwendet werden, da Pager lediglich Empfangsgeräte sind und nicht in ein Netz eingeloggt werden. Gleichzeitig können alle Pager in einem bestimmten Gebiet problemlos aktiviert werden.
Wäre es anders, hätte das erhebliche Probleme für andere elektronische Geräte verursacht, etwa Mobiltelefone, Elektroautos, Busse oder moderne Funkgeräte. Zwar können Lithium-Ionen-Akkus explodieren, aber eine gleichzeitige Fernzündung aller Geräte über Malware ist sehr unwahrscheinlich. Die lokale und zielgerichtete Natur der Angriffe deutet auf einen schweren Sicherheitsfehler bei der Hisbollah hin, möglicherweise in der Beschaffung und Verteilung der Pager, die offenbar nicht ausreichend geprüft wurden. Ein historisches Beispiel bietet der Fall Mahmud Hamshari, der 1972 in Paris durch eine ferngesteuerte Bombe getötet wurde, die über sein Telefon gezündet wurde, nachdem man sich telefonisch vergewissert hatte, dass er persönlich am Apparat war.
Die Methodik im Libanon scheint ähnlich gewesen zu sein, was darauf hindeutet, dass es zu einem Eingriff in die Logistikkette der Pager gekommen sein könnte. Die Pager könnten manuell mit geringen Mengen Sprengstoff präpariert und dann über Signale gleichzeitig gezündet worden sein. Die Verletzungen und die Begrenzung auf Personen aus dem Hisbollah-Umfeld sprechen dafür. Es handelt sich dabei wohl um kleine Mengen hochexplosiver Stoffe, die aufgrund der Trageweise der Pager an Gürteln oder in Hosentaschen gezielt schwere und teils tödliche Verletzungen verursachten, was die hohe Anzahl an Schwerverletzten erklärt.
Die Durchführung einer solchen Aktion war vermutlich äußerst komplex und sorgfältig geplant. Ein bloßes Umlenken einer Lieferung oder ein nächtlicher Einbruch in ein Lager wären dafür nicht ausreichend. Mit Marktpreisen von einigen hundert Euro pro Pager dürfte die gesamte Operation beträchtliche Kosten verursacht haben, zusätzlich zu den Ausgaben für die Modifizierung der Geräte. Dies weist eindeutig auf staatliche Akteure hin, die monatelange Vorbereitungen getroffen haben.
Im Vergleich zu früheren verdeckten Operationen des israelischen Geheimdienstes wären diese Pager-Angriffe eine besonders heimtückische Aktion, die sowohl den betroffenen Personen als auch der umstehenden Zivilbevölkerung erheblichen Schaden zugefügt hat.
Edward Snowden äußert sich auf X:
„Was Israel gerade getan hat, ist, egal mit welcher Methode, rücksichtslos. Sie haben unzählige Menschen in die Luft gesprengt, die Auto fuhren (das heißt, die Autos waren außer Kontrolle), einkauften (Ihre Kinder sitzen im Kinderwagen und stehen hinter ihm an der Kasse) usw. Das ist nicht von Terrorismus zu unterscheiden.“
Zusammenfassend lässt sich jedoch sagen: Im Vergleich zu den gezielten Pager-Explosionen im Libanon besteht für Mobiltelefone keine realistische Gefahr, auf ähnliche Weise zur Explosion gebracht zu werden. Solche Angriffe erfordern eine gezielte physische Manipulation der Geräte und richten sich in der Regel gegen spezifische Zielgruppen oder Organisationen.
Israel mordet und die Welt schaut nur zu
https://m.bild.de/politik/ausland-und-internationales/new-york-times-berichtet-so-plante-israel-seine-piepser-attacke-gegen-hisbollah-66ea1f6063176b30b587a382
Wie hier bereits gestern vermutet wurde – Dienste wurden auf diese Bestellung aufmerksam und haben sie präpariert.
Zu »Israel mordet und die Welt schaut nur zu.«
von der Kommenator/in “Matze”.
Und ich weiß auch warum. Weil es zu viele Homo Sapiens gibt, welche die schnelle, undeutsch ungründliche Bequemlichkeit lieben. Konkretes Beispiel:
Statt das Gehirnwaschblatt BILD mit einem Hyperlink zu fördern, könnte man deutscher Wertarbeit nach Alternativquellen suchen, die nicht nur ein Ersatz sind, sondern sogar noch hochwertiger und gewichtiger und somit evtl. heilender.
Nachfolgend eine Zitierung der vorbildlich brd-rechtskonformen, ehemaligen Zentralrat-Tochter Evelyn Hecht-Galinski mit rechtsgültigem Impressum. Ich habe diese Aussagen _ nicht _ überprüft und deshalb erfolgt hier die Zitierung _ nicht _ zum Zwecke der Übernahme, Verinnerlichung und Verbreitung (Juristenjargon: “Aneignung und Hetze”), sondern mit der Bitte um Überprüfung und bei Bedarf Kritisierung.
aus
https://www.sicht-vom-hochblauen.de/?s=Pager
Haha … großartig, am 18.09.24 warfen sich ein Prof. Dr. Matthias Goldmann und ein Dr. Max Kolter mit feinem jur. Geplauder die Interview-Bällchen zu. Ungefähr so, in meiner Erinnerungskultursprache:
X1: Kann man erwarten, daß ein (noch) nicht hieb- und stichfest überführbarer Massenmörder (schon jetzt) freiweillig ruft “Ich war’s!”?
X2: Vermutlich nicht, schon wegen der damit verbundenen völkerrechtlichen Verantwortlichkeit für das Verbrechen.
Aber das Geplauder ist für das interessant, was ich seit Jahren vergeblich an die Wand predige:
Achtet immer zuerst auf das, was nicht gesagt und mit Fleiß totgeschwiegen wird! Gemäß dem PEGIDA-Klassiker: Lückenmedien sind Lügenmedien.
Kein Frage, keine Aussage a la:
In der Besatzungrechtzone BRD werden täglich Glaubensurteile gemäß Indizienlage gefällt. Ganz besonders für den “Kampf gegen Rechts” gern auch auffällig unter Missachtung der Rechtspflichten/-gebote/grundsätze in dubio pro reo und “Audiatur et altera pars” (Auch die andere Seite soll vollständig, unbeschnitten, unvoreingenommen, vorurteilsfrei, ohne Maulkorb- und Beweisverbot gehört werden). Wie beurteilen Sie die derzeitige Indizienlage?
Zu “Im konkreten Fall wäre die Lage allerdings komplizierter, weil Israel das 2. Zusatzprotokoll nicht ratifiziert hat.”
ebenfalls keine Fragen, keine Aussagen a la:
Warum nicht? Was beinhaltet es? Welche Ethnogruppen (Länder, Staaten, Nationen, Interessengruppen) ebenfalls nicht? Singuläre Aktion? Das müssen wir klären, damit der Antisemiverdacht nicht unnötig geschürt wird …
Originaltext bei https://archive.md/wKb11