Am gestrigen Freitagabend (03. April 2020) stürmten schwerbewaffnete Einheiten des Sondereinsatzkommandos (SEK) zwei Häuser in Einbeck, die von bekannten Aktivisten (unter anderem der Partei DIE RECHTE) bewohnt werden. Mit grenzenloser Zerstörungswut wurden sämtliche Türen der alten Fachwerkhäuser demoliert, um dann bis in die späte Nacht in den Räumlichkeiten zu wüten. Als Grund wurde die angespannte Situation (!) mit einer Ausländerbande und linken Kriminellen angegeben, vor deren Hintergrund angeblich Waffen in den Häusern zu vermuten seien – ohne, dass es dafür auch nur einen konkreten Verdacht gegeben hätte.
Mit dieser anscheinend notdürftig konstruierte Begründung wird sich nun juristisch auseinander gesetzt werden. Beschlagnahmt wurden legale Dekowaffen, eine Gaspistole und ein Pfefferspray.
Anscheinend möchte man sich die kürzlich verschärften Verordnungen zum Kontaktverbot in Niedersachsen zu Nutze machen, um nationale Aktivisten zu schikanieren und einzuschüchtern, ohne im Nachhinein mit Kundgebungen und Öffentlichkeitsarbeit abseits des Netzes abgestraft zu werden.
Ergänzung:
Auch am heutigen Tag (4. April 2020) geht die Schikane gegen Einbecker Nationalisten weiter, vor den entsprechenden Häusern sind Fahrzeuge einer Einsatzhundertschaft positioniert. Anscheinend soll mit allen Mitteln verhindert werden, das es zu Solidarisierungsaktionen vor Ort kommt!
Hallo,
ich habe nach 40Jahren Archivforschung eine eigene Meinung zu Nazis ;Hakenkreuz und Heimat. Ich würde mich gern mit dem Staatsschutz am Tisch über die sinnlose Verstümmlung zu reden .Sollte der Staatsschutz so weitermachen,dann sind die Jahre 1920- 1933 nicht fern,die Verantwortung des Staates steht.