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Anquatschversuch in Pirmasens

Über mehrere Tage hinweg wurde ein Aktivist der Jugendorganisation JN von einer Person beobachtet, die möglicherweise für einen BRD-Geheimdienst arbeitet. Dies fiel vor etwa einer Woche auf, als der Aktivist mit seiner Familie in einem größeren Lebensmittelgeschäft einkaufen war und einen Mann bemerkte, der sich auffällig verhielt. In der Familie wurde spekuliert, dass dieser Mann aufgrund seines Verhaltens und seiner Umherstreiferei im Laden ein Ladendetektiv sein könnte. Der Aktivist stellte jedoch fest, dass der Mann kein Ladendetektiv sein konnte, als er ihn auf einem Markt wiedererkannte. Zwei Tage später tauchte der Mann, erneut mit seinem merkwürdigen Verhalten, plötzlich in einem Elektronikgeschäft hinter dem Aktivisten und seiner Frau auf.

Die Situation eskalierte jedoch, als der Aktivist vor seinem Wohnhaus, das sich in einer Sackgasse befindet, auf den Mann traf. Gestern Morgen gegen 5 Uhr fiel dem Aktivisten ein Auto mit Mainzer Kennzeichen auf, als er zu seinem eigenen Fahrzeug ging. Zur Einordnung: Mainz liegt etwa 120 km von Pirmasens entfernt, und in Mainz befindet sich das für Rheinland-Pfalz zuständige Verfassungsschutzamt.

An dem Auto werkelte ein Mann, und bei genauerem Hinsehen erkannte der Aktivist den Verfolger wieder. Daraufhin ging der Aktivist auf den Mann zu und bot seine Hilfe an. Der Unbekannte begrüßte ihn mit “Hallo *Name*” und sprach ihn direkt mit seinem Namen an. Im Verlauf des Gesprächs wollte der Mann Informationen über die internen Strukturen und Abläufe der JN erhalten. Obwohl er sich nicht direkt als Mitarbeiter des Verfassungsschutzes zu erkennen gab, erhärteten die Fragen den Verdacht. Der Aktivist brach das Gespräch daraufhin ab. Das Fahrzeug des vermeintlichen Geheimdienstmitarbeiters wurde als silberner VW Golf 7 mit Mainzer Kennzeichen beschrieben. Der Mann wird als etwa 180 cm groß und etwa 30 Jahre alt beschrieben.

Wenn auch du von solchen Anwerbeversuchen betroffen warst und diesen Vorfall öffentlich machen möchtest, freuen wir uns, wenn du schnellstmöglich ein detailliertes Gedächtnisprotokoll verfasst. Tritt danach gerne unserer Diskussionsgruppe auf Telegram bei oder nutze das Kontaktformular, um mit uns in Kontakt zu treten. Wir können deinen Bericht veröffentlichen und damit die Vorgehensweise der Behörden offenlegen.

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