Jeder Patriot kennt sie. Die linken Fotografen, die alle Bürger ablichten, die sich an Aktionen beteiligen oder nonkonforme Veranstaltungen besuchen wollen. Viele – vielleicht auch Sie, lieber Leser? – fragen sich: Wer sind diese Menschen? Wer finanziert sie? Warum landen die Bilder immer wieder auf linksextremen Seiten?
von Einprozent
Bereits am 16. Februar fand der Bundeskongress der Jungen Alternative (JA) in Magdeburg statt und auch dort waren Fotografen zugegen. Man hat „systematisch minderjährige JA-Mitglieder, KFZ-Kennzeichen und Andersdenkende fotografiert“, so die JA Sachsen-Anhalt. Wie immer mit dabei: Stephanie Heide. Zuletzt haben wir die zwielichtige Dame bei unserer Veranstaltung „Werkstatt Europa“ angetroffen und wieder versuchte sie jeden Teilnehmer abzulichten. Wir haben uns die Machenschaften von Frau Heide etwas näher angeschaut. Hier sind unsere (ersten) Ergebnisse.
Übrigens, wer sie persönlich kennenlernen möchte, der hat morgen am 26. März in der Stadtbibliothek Halle die Möglichkeit dazu!
Ein Leben von Steuergeldern & Fördermitteln
Wer in Deutschland Andersdenkenden nachspionieren möchte, der muss dies nicht in seiner Freizeit tun. Dank der Altparteien gibt es genügend Fördertopfe und zweifelhafte Organisationen, die solche Leute mit Stellen versorgen.
Dreh- und Angelpunkt auch dieser Akteurin ist der wegen seiner Nähe zu Linksextremen und seinen zweifelhaften Methoden in die Kritik geratene Miteinander e.V., der nach eigenen Angaben maßgeblich von SPD-/PDS-Mitgliedern und von Kirchenvertretern gegründet wurde, um politisch Einfluss zu nehmen. Heide wird bei dem – zu über 90 Prozent aus öffentlichen Mitteln finanzierten Verein! – immer wieder als Mitarbeiterin erwähnt: mal als Teil des „Arbeitskreis Rechtsextremismus“ des Vereins in Halle, die zu Bürgern recherchiert, die sich rechts von der gleichgeschalteten CDU bewegen. Mal als (freie) Mitarbeiter des dubiosen Vereins, der übrigens auch ein äußerst undemokratisches Meldeportal für „rechte Aktivitäten“ betreibt. (Beispiele 1, 2, 3, 4). Die Zuordnung zum Miteinander e.V. findet sich im Zeitraum von 2007 bis 2011 immer wieder in den verschiedensten Quellen.
2011 wird Heide auch als Teilzeitmitarbeiterin des Netzwerks für Demokratie und Courage e.V. (NDC) geführt und taucht danach immer wieder als Ansprechpartnerin auf. Damals wurde das NDC von der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. getragen und Heide eben dort als Mitarbeiterin geführt. Das NDC wurde 2009 bis 2012durch das Bundesprogramm „Xenos – Integration und Vielfalt“ als Projekt gefördert, so dass Heide 2011 auch als Vertreterin dieses Bundesprogrammes auftrat. Aus den Geschäftsberichten und anderen Quellen (Beispiele 1, 2) des NDC geht hervor, dass Heide mindestens in den Jahren 2015–2017 hauptamtlich beschäftigt war – zuletzt sogar als Projektleiterin. Da die Projektleitung neu ausgeschrieben wurde, ist bekannt, dass für eine entspannte 30-Stunden-Woche nach TVL 10/1 und 2 je nach persönlichen Umständen bereits ca. 1.500 Euro netto gezahlt werden – getragen wird das Projekt vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ (hier mehr dazu). Das Projekt, das die 30-Stundenkraft mit der Kamera vor jeder Veranstaltung finanziert, hat den verschleiernden Namen „Engagiert vor Ort – Gemeinsam gegen Diskriminierung und Menschenverachtung“. Die aktuellen Berichte des NDC sind intransparenter gestaltet. Bei den Aktivitäten der Mitarbeiterin Heide ist das kein Wunder.
Das Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. wird derzeit vom Landesjugendwerk der AWO Sachsen-Anhalt e.V. getragen. Eine ebenfalls öffentlich geförderte politische Gruppierung, die den Sozialismus einführen möchte und deren Selbstverständnis, Berichte und Angebote im Bereich Jugendaktivitäten auf Außenstehende wirken, wie Umerziehungslager für Andersdenkende (Beispiele 1, 2). Die AWO in Sachsen-Anhalt stand wegen ihrer einseitigen politischen Ausrichtung bereits öfters in der Kritik. Zudem fällt das Landesjugendwerk durch demokratiefeindliche und absurde Aussagen auf. Wie mit diesem Demoaufruf, gemeinsam mit extremistischen Gruppen:
Bezeichnend ist auch, dass durch Heide, NDC und AWO immer wieder Kinder und Jugendliche zur Zielgruppe ihrer „Einflussnahme“ gemacht werden.
Wie beim Vortrag: Demokratiebildung in Kita und Schule oder bei Projekttagen wie diesen mit der Zielgruppe „Schüler_innen ab Klasse 8“ mit so wertvollen Beiträgen wie „Ene, meene, muh… Was über Neonazis weißt denn du?“. Folgt man den Kontaktdaten, dann landet man wieder … bei Stephanie Heide!
Zweifelhafte Verbindungen und illegale Internetseiten
Doch nicht nur die verschiedenen genannten Fördertöpfe dienen Heide als Einnahmequelle. Die zahllosen Bilder werden natürlich auch wiederverwendet, ob nun beim Verein Miteinander, dem linksextremen „Antifaschistischen Infoblatt“ oder der linksgewendeten Bundeszentrale für politische Bildung (BpB). Hier wird Heide neben dem umtriebigen Mario Bialek, dessen Treiben es noch zu beleuchten gilt, als Vertreterin der Seite Infothek Dessau genannt. Infothek Dessau ist eine mittlerweile eingestellte offen linksextreme Internetseite, die widerrechtlich ohne Impressum Bilder, Texte und vermeintliche Recherchen zu Rechten und Rechtsextremen sammelt. Diese linksextremen Verbindungen und illegale Arbeitsweise scheinen die BpB und auch die Landesregierung von Sachsen-Anhalt nicht zu stören!
In einer Broschüre aus dem Jahr 2010 der Medienanstalt Sachsen-Anhalt in Kooperation mit den Ministerium des Innern des Landes Sachsen-Anhalt, dem Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt und dem Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt werden im Impressum und bei den Bildnachwiesen (siehe Screenshot unten) Heide und Bialek als Vertreter von Infothek Dessau genannt und als Bildquelle angegeben. Dies ist umso interessanter, da die Landesregierung in einer Großen Anfrage aus dem letzten Jahr angeblich nicht wusste, wer hinter der illegalen Internetseite Infothek Dessau steckt. Hier sollte man im Parlament unbedingt nachhaken.
Was macht Stephanie sonst so?
Aktuell versucht sich Heide als Autorin und „freie Referentin“. War sie sonst zumeist mit Beiträgen auf linksradikalen Seiten zu finden, verdingt sie sich jetzt als Autorin im aktuellen Buch des weit linksstehenden Journalisten Andreas Speit. Eben dieses Buch möchte sie morgen (26. März 2019) in Halle vorstellen. Dass auch in dieser Schrift wieder linksextreme und illegale Internetseiten und Gruppen als Quelle herangezogen werden und diesen explizit gedankt wird, scheint niemanden zu stören. In den Angaben zu den Autoren wird Heide folgendermaßen beschrieben:
„Jahrgang 1976, Diplom-Pädagogin, Projektarbeit in verschiedenen zivilgesellschaftlichen Vereinen mit den Arbeitsschwerpunkten Neonazismus, Antisemitismus, Rassismus, journalistische Tätigkeiten und Recherchen zur Neonazi-Szene und Publikation in Fachmagazinen.“
Die oben dargelegten Fakten zeigen, dass an diesen mehr als beschönigenden Vita wenig dran ist. Zudem merkt man, dass Heide inhaltlich keinerlei wertvolle Arbeit leistet. So finden sich in ihrem Beitrag zum Buch „Das Netzwerk der Identitären“ nicht nur zahlreiche Fehler, sie verliert sich auch in zusammenhangslosen Berichte über die alte Rechte, die darüber hinwegtäuschen sollen, dass sie sich mit der neuen Materie nicht auskennt.
Wer die Gelegenheit nutzen möchte und eine Veranstaltung mit Frau Heide besucht oder sie bei einer patriotischen Veranstaltung trifft, bei der sich wieder unschuldige Bürger ablichtet, der sollte sie nach ihrem Lebensweg durch die verschiedenen Toleranzfördertöpfe dieser Republik und zu ihren zweifelhaften Machenschaften direkt befragen. Zudem sollte sie erklären, was mit den Unmengen an Bildern und persönlichen Daten passiert, die sie so zusammenträgt, was das mit Demokratieförderung zu tun hat und ob das Gerücht über eine angelegte interne Datenbank zu rechten Bürgern stimmen!
Diese Fragen und der kleine präsentierte Ausschnitt der unzähligen Quellen zu dieser Dame bieten sicherlich ausreichend Gesprächsstoff.
„Ein Prozent“ wünscht sich ein Land, in dem das Volk als Souverän sich wieder äußern kann, ohne dass gut bezahlte linke Aktivisten Steckbriefe mutiger Menschen anlegen – gefördert von Ihrem Steuergeld!
Wie oft hat mich St***-Stephi schon abgelichtet. Solch einer Person sollte der Presseausweis entzogen werden. Zecken sind keine Presse-Reporter
Typische Karriere einer linkskriminellen “Aktivistin”
Ohne den k(r)ampf gegen Rechts wären so einige dieser “Journalisten” schon lange im Hartz4 Sumpf untergegangen.