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Erneute Anquatschversuche durch den Staatsschutz in Dortmund

In den vergangenen Tagen ist es bei mehreren nationalen Aktivisten in Dortmund zu Anquatschversuchen durch den polizeilichen Staatsschutz gekommen. Neben dem Versuch, Informationen über politische Strukturen zu erlangen, soll den Betroffenen dabei signalisiert werden, dass sie unter polizeilicher Beobachtung stehen und somit von weitere Aktivitäten abgehalten werden soll. Alle Betroffenen haben vorbildlich gehandelt und sich auf kein Gespräch mit dem staatlichen Repressionsapparat eingelassen. Wenn die Beamten ohne Durchsuchungsbefehl vor eurer Tür stehen, schließt die selbige und verweist sie das Hauses. Lasst euch auf keine Diskussionen ein, die Mitarbeiter sind geschult und ziehen auch aus vermeintlich uninteressanten Unterhaltungen ihren Gewinn. Nur Schweigen schützt euch!

Die neuerlichen Anquatschversuche stehen vor dem Hintergrund der zahlreichen Aktionen nationaler Oppositioneller, die aktuell in Dortmund stattfinden. Offenbar sind die Spürnasen verunsichert, weil immer häufiger nicht nur „alte Bekannte“ auf der Straße stehen, sondern vermeintlich oder tatsächlich neue Gesichter, die sich der volksfeindlichen Politik der Herrschenden entgegenstellen. Das System hat Angst – Angst vor immer mehr Menschen, die aufbegehren und nicht mehr Schweigen!

Wie perfide solche Hausbesuche funktionieren, zeigt ein Beispiel aus dem Dortmunder Westen: Dort wurden die Eltern eines längst volljährigen Nationalisten über dessen politische Aktivitäten informiert – gezielt wird versucht, Druck im sozialen Umfeld aufzubauen und somit das eigentlich grundrechtlich geschützte Recht auf Meinungsfreiheit auszuhebeln. Ähnliche Fälle wurden aus dem Dortmunder Norden bekannt, wo Aktivisten im Vorfeld der Protestkundgebung gegen das Evinger Asylheim am vergangenen Freitag (20. Februar 2015) von uniformierten Polizeikräften besucht wurden, um ihnen mitzuteilen, dass sie „unter Beobachtung stünden“. Ein deutlicher Einschüchterungsversuch, der jedoch selbstredend erfolglos blieb.

Wenn ihr von Anquatschversuchen betroffen seid, macht diese öffentlich und informiert eurer Umfeld! Verweigert jedes Gespräch! Keinen Fußbreit den Bütteln des Systems!

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